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Tag der Begegnung 2022
 
Die Zeit der Abstinenz ist vorbei! Wir konnten uns wieder in Präsenz treffen und feiern! Nach gut zwei Jahren des Verzichts auf unseren „Tag der Begegnung“, des Feierns im gewohnten Kreis, war die Freude und Begeisterung bei allen Anwesenden zu spüren. Auch der Himmel war dieser Meinung und die Sonne zeigte ihr volles, goldgelbes Gesicht an einem strahlend blauen Himmel in voller Pracht und Wärme.

Wir genossen unseren „Tag der Begegnung“ am Samstag den 2. Juli 2022 in neuer und guter Umgebung im Pfarrsaal von St. Joseph. Alle Gruppen brachten, wie in all den Jahren zuvor, selbstgebackene Kuchen von höchster Qualität und Aussehen mit. Die Ausgangslage war schon mal Topp, der Kuchen mundete und die Gespräche nach einer so langen Zeit wollten nicht aufhören, man fand immer neuen Gesprächsstoff. Es hatte den Anschein, als würde hier ein lang ersehntes, überfälliges Klassentreffen stattfinden. Untermalt wurde das Ganze von der hervorragenden, aber manchmal zu intensiven, Musik der „Blue Band“.

Nachdem das Kuchenbuffet geplündert war und die Gespräche langsam ruhiger wurden, begann der nicht zu vermeidende offizielle Teil des Tages.

Gerhard Löbert eröffnete den offiziellen Teil mit der Begrüßung der geladenen Gäste. Er konnte Frau Bürgermeisterin Monika Budke, den Landtagsabgeordneten Herrn Thomas Gödderz, Frau Andrea Multmeier vom Paritätischen, sowie Frau Raffaela Wenk vom Gesundheitsamt begrüßen. Vom DV Essen war unsere Patin Ulla Barnberg gekommen und wurde, wie unsere Freunde von der Aidshilfe und unsere Weggefährtinnen und Weggefährten von den Stadtverbänden Oberhausen und Bochum, von ihm herzlich begrüßt. Von den geladenen Bottroper Parteien konnte er nur Frau Irmgard Bobrczik von der DKP begrüßen.

Danach bat er Frau Bürgermeisterin Monika Budke auf die Bühne und übergab ihr das Rednerpult. Sie nutze es gut und begrüßte in ihrer bekannt herzlichen Art alle Anwesenden, und kam dann auch schnell auf den Punkt. Sie ließ die Zeit der bis dato hinter uns liegenden Pandemie mit all seinen Einschränkungen und Auswirkungen auf die Familien, die Abhängigen und Gruppen nochmal vorbeiziehen. Sie hob den Mut zum Weitermachen mit neuen Methoden, wie dem Digitalen Gruppenabend, hervor. Sie machte ihre Überzeugung klar, um ihr Wissen, wie steinig der Weg für viele war. Sie lobte die Anstrengungen des Kreuzbund Bottrop, immer neue Wege des Miteinander zu suchen und zu finden. Ein neuer Meilenstein im besseren Miteinander, soll die Podiumsdiskussion die am 17. August in der „Alten Börse“ in Bottrop stattfindet darstellen, die ihre volle Zustimmung und Unterstützung fand.
Zum Abschluss ihrer sehr guten Rede, wünschte sie allen im Saal noch einen schönen und unterhaltsamen Tag.




Nach der Rede von Frau Budke, wandte sich Gerhard Löbert nochmals dem Mikrofon zu, und begann den zweiten Teil seiner Rede.
Zunächst bat er alle Anwesenden, trotz der guten Laune und Stimmung, sich von den Plätzen zu erheben um der Weggefährtinnen und Weggefährten zu gedenken, die seit unserem letzten „Tag der Begegnung“ in 2019 ihre letzte Reise angetreten hatten.
Danach kam er auch auf das Thema der hinter uns liegenden Pandemiezeit zu sprechen, und er schilderte wie schwer ein geregelter Gruppenabend zu organisieren war. Die ewig wechselnden Vorgaben und Möglichkeiten, machten das Miteinander nicht einfacher.
Er berichtete von der guten Zusammenarbeit mit der Vereinten Volksbank Bottrop, bei unserem Crowdfunding Projekt „Bottrop Digital“. Mit diesem Projekt, das von Frau Peters und Frau Wienforth von der Volksbank hervorragend begleitet wurde, konnten wir die Tablets für unsere Gruppen anschaffen und so die Digitalen Gruppenabende ermöglichen.
Einige Gruppenmitglieder konnten die digitalen Angebote nicht wahrnehmen und waren so auf die Telefonkonferenzen und Telefongespräche angewiesen.
In den „Pandemiepausen“, in denen dann mal wieder Treffen möglich waren, mussten neue Räumlichkeiten gefunden werden, da in den Seniorenzentren der „alten Heimat“, für viele Gruppen immer noch ein Besuchs Verbot galt.
Hier konnte uns Frau Lelgemann von der Paritätischen, sowie einige Kirchengemeinden unterstützen.
Gerhard Löbert kam dann auch, auf unsere Podiumsdiskussion die wir wieder mit Hilfe der Vereinten Volksbank, durch ein Crowdfunding auf die Beine stellen können, zu sprechen. Er freute sich darüber, dass der Oberbürgermeister Bernd Tischler hierfür die Patenschaft übernehmen wird.

Dann gab er noch etwas in eigener Sache bekannt. Er habe nun seit mehr als zwanzig Jahre als Stadtverbandsprecher, für den Kreuzbund Bottrop zur Verfügung gestanden und sein Amt mit Leib und Seele gerne gemacht. Aber nach dieser Amtszeit, werde er sein Amt in andere Hände legen.
Er freute sich darüber, dass er mit Hilfe vieler Weggefährtinnen und Weggefährten, den Kreuzbund Bottrop so gut vernetzen konnte. Er verriet auch dass Reinold Schweiner, der auch schon seit mehr als zwanzig Jahren für den Stadtverband tätig sei, seine Ämter nach dieser Wahlperiode nicht mehr ausüben werde.
Es sei nun dringend an der Zeit, dass sich einige Weggefährtinnen und Weggefährten dazu entschließen mögen, ihre Möglichkeiten zur Weiterentwicklung aufzugreifen, und sich für eine Aufgabe im Stadtverband zu entscheiden, und aufraffen sollten.

Danach kam er zu den Ehrungen. Er konnte sie mit Hilfe unserer Patin Ulla Barnberg, und der Bürgermeisterin Frau Monika Budke sehr gut zelebrieren.

Es wurden vier Gruppenmitglieder für fünf Jahre, und acht Gruppenmitglieder für fünfzehn Jahre geehrt. Aus Gruppe 6 wurde Ulf Busen und in Abwesenheit Bernhard Czychun aus Gruppe 4, für fünfundzwanzig Jahre geehrt.
Eine besondere Ehrung konnte Gerhard Löbert noch vollziehen. Er ehrte Manfred Buchta aus Gruppe 4 und Gerd Müller aus Gruppe 7 für 40 Jahre treue Mitgliedschaft, und Mitarbeit im Kreuzbund. Für sie gab es neben dem, wie für alle anderen einen schönen Blumenstrauß und ein Band von „Alt Bottrop“.

Gerhard bedankte sich bei der Gruppe 2, die in diesem Jahr den Service sowie den Auf- und Abbau sehr gut bewältigt hat., und er bedankte sich bei den Damen der Küche von St. Joseph, die hervorragende Arbeit leisteten.
Er übergab nun die Leitung mit herzlichem Dank, an die beiden tollen Musiker der Blue Band, Franz Mikurda und Manfred Mollmann, den Weggefährten aus Gruppe 2, ab.

Die Beiden wussten die Gesellschaft mit ihrer sehr guten Musik zu unterhalten. So wurde die Wartezeit auf das Essen, dass von dem sehr guten Gyros - Partyservice angerichtet und vorbereitet wurde, sehr lauschig und hervorragend überbrückt. Ein Paar traute sich sogar, das Tanzbein zu schwingen.
Das gute, sehr leckere und reichhaltige Essen ging wie der Tag bald zu Ende.
Es gingen zufriedene, satte Weggefährtinnen und Weggefährten, und Gäste fröhlich Heim .

Das war ein gelungener und schöner „Tag der Begegnung“.

Ein Bericht von Reinhold Schweiner Gruppe 4



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